Gedenken an Lilli Jahn
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Am 5.3.25 wäre Lilli Jahn, die Namensgeberin unserer Grundschule, 125 Jahre alt geworden.
Auch in diesem Jahr beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler wieder gemeinsam mit den Lehrkräften mit dem Leben der bis 1943 in Immenhausen lebenden Ärztin. Außerdem schlugen sie den Bogen zu dem sehr aktuellen Thema Ausgrenzung und Zusammenhalt. Kinder der ersten Klasse bastelten gemeinsam ein Poster zum Thema „Zusammenhalten, nicht ausgrenzen“ was sie mit einem Kreis aus ausgeschnittenen Händen symbolisierten.
In den höheren Klassen wurden zur Vorbereitung Materialien zum Thema Nationalsozialismus und Ausgrenzung bearbeitet, denn die Lehrkräfte finden es wichtig, dass die Kinder sich bereits in der Grundschule damit auseinandersetzen. Auf diese Weise kann eine frühe Sensibilisierung stattfinden, die eine Grundvoraussetzung für Toleranz und ein friedliches Miteinander darstellt.
Zum Abschluss des Tages bekamen die Kinder der Lilli-Jahn-Schule noch eine gelbe Rose geschenkt, denn dies war die Lieblingsblume der 1944 deportierten und ermordeten Ärztin aus Immenhausen.
Bei näherem Interesse können sie hier (https://www.hna.de/lokales/hofgeismar/immenhausen-ort84274/schueler-der-immenhaeuser-grundschule-gedenken-der-juedischen-aerztin-lilli-jahn-93609462.html) im Artikel, welcher am 6.3.25 in der HNA erschien und von Wanda Curic geschrieben wurde, ausführlicheres nachlesen.
Die Bilder stellte uns freundlicherweise die Mitarbeiterin der HNA, W. Curic, zur Verfügung.